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© Harald de Bary
photographic pictures © Egbert Polski
Some pictures by Erika de Bary

Dr. Dietrich Jörn Weder über Harald de Bary

Harald de Bary in workshop

Harald de Bary ist stets auf der Suche nach neuen malerischen Aus­drucks­formen und das auch nach sieben Jahr­zehnten künstlerischen Schaffens. Jahr für Jahr zieht der deutsche, in Frankfurt am Main gebürtige Maler die großen Linien seines Werks weiter aus. In jüngerer Zeit tut er dies auch in dem sicht­lichen Bestreben, die erworbene Könner­schaft auf die Spitze zu treiben, nicht zuletzt in Bezug auf eine exzellente Aus­führung, die seine Arbeiten aus­zeichnet.

Der Ernst und die Intensität, mit denen der Maler zu Werke geht, spechen aus allen seinen Werken. Mal ist es reine, aus sich heraus wirkende Farbigkeit, mal sind es die energischen Striche des Kohle­stifts, die Schrift­zeichen einer ganz eigenen, vom Künstler ent­wickelten Sprache, die den Bild­inhalt bestimmen. Häufig sind auch beide Elemente in einem Bild vereint. Seltener, und dann meist wie in einen Schleier gehüllt, tauchen die menschliche Gestalt, das Kreuzes­zeichen oder sogar die Gestalt des Christus darin auf.

Die Ein­drücke der Reisen des Malers in afrikanische Länder und der Durch­querung der Sahara sind bis heute in seinen Werken zu finden.

Harald de Bary in workshop

Seit vier Jahr­zehnten arbeitet de Bary immer wieder in einer zum Atelier umge­bauten alten Schule in Irland, wo die Land­schaft, das Licht und die Jahres­zeiten, wie er selber sagt, Einfluss auf seine Arbeit nehmen. Dort empfängt er gerne an seinem Werk interessierte Menschen, die sich von seinem Tun ein Bild machen wollen. Die Fülle des Gezeigten lohnen selbst weite Wege.

Harald de Bary in workshop

Der Werdegang des Malers und ein bis 2003 reichendes voll­ständiges Werk­verzeichnis finden sich in der vom Kunst­historiker Johann Konrad Eberlein verfassten Biographie "Harald de Bary. Leben und Werk" (Axel Dielmann-Verlag, Frankfurt 2006). Kurz gesagt: Von der in seinen frühen Jahren vor­herrschenden Stil­richtung, dem Informel, hat auch de Bary künstlerisch seinen Aus­gang genommen, - ein Aus­gang, der für ihn wie für andere eine Abkehr vom Gestern und ein Aufbruch in das ganz Neue war. Er ist in den folgenden Jahren immer seinen eigenen Weg gegangen. Über­zeugen Sie sich davon durch Anschauen der Abbildungen in der Biograhie, durch einen Besuch im Atelier oder auch hier auf seiner Internet­seite.

Dr. Dietrich Jörn Weder